Das ‚Masters’ hat wieder für Beachtung gesorgt. Zum ersten Mal in der 27-jährigen Hallenfußball-Geschichte der Germania spielten drei Fußballjugend-Generationen, U12, U14 und U19 in der Sporthalle Ober-Roden, um die gespendeten Pokale der Firma Lumac aus Ober-Roden in Empfang zu nehmen.
Den Anfang des zweitägigen Turniers mit Ihrem Hauptsponsor Mainlicht, machten die D-Junioren oder U12, also alle Jugendlichen unter 12 Jahren. Namhafte Mannschaften wie der SV Wehen Wiesbaden, RW Essen, FSV Frankfurt, Kickers Offenbach und SV Darmstadt 98, kamen in die Kapellenstraße. Das Team der Germania musste sich leider mit dem 10. und letzten Platz zufrieden geben. Doch letztendlich haben Trainer und Betreuer, aber auch die Spieler, viel davon mitgenommen und können zuversichtlich in die Zukunft blicken. Es zeigt auch mehr und mehr die Entschlossenheit der Vereine, wie intensive Nachwuchsarbeit in der Gegenwart betrieben wird. Der U12-Turniersieger hieß am Ende FSV Frankfurt, mit 18 Punkten in sechs Spielen eine klare Sache vor dem Zweitplatzierten SV Wehen Wiesbaden.
Am Samstag-Nachmittag starteten dann die C-Junioren oder U14 Teams mit einem anspruchsvollen Teilnehmerfeld, u.a. Eintracht Braunschweig, FSV Frankfurt, Viktoria Aschaffenburg und SV Sandhausen. Die Germania trat mit zwei Teams an. Am Ende sind aber auch nur die Plätze 8 und 10 dabei herausgekommen. Doch wiederum besann man sich auf die gemachte Erfahrung aus den Spielen, gegen Gegner, die man nicht alle Tage in der Klasse trifft. Eintracht Braunschweig, hieß am Ende der unangefochtene Sieger mit sechs Punkten Vorsprung vor der SpVgg Seligenstadt und dem FSV Frankfurt.
Am Sonntag-Nachmittag waren die A-Junioren (U19) an der Reihe. In einem hochkarätigen Teilnehmerfeld behauptete sich der FSV Frankfurt, vor SV Wehen Wiesbaden und TuS Koblenz. Der Vorjahressieger Kickers Offenbach schaffte es nur auf den vierten Platz. Man musste sich ohne Preisgeld zufrieden geben, das die ersten drei platzierten Teams jeweils in Höhe von 100,-, 200,- und 300,- Euro mit nach Hause nahmen. Auch diesmal kam die Germania nicht über den letzten Platz hinaus und beendete das Turnier hinter dem Zweitletzten TS Ober-Roden mit null Punkten. Der im Urlaub befindliche A-Jugend Trainer Ralf Rott wurde durch seinen Betreuer Gregor Metz vertreten. Er war es letztendlich, der das Team zu Höchstleistungen motivierte und alles in Allem nur zufriedene Gesichter hinterließ. Die Zuschauer konnten sich am Ende des Turniers ein dreidimensionales Bild der Jugendleistungen machen. Das Fazit des erfolgreichen Hallenfußball-Events kann, wie in den Jahren zuvor, nur heißen „Weiter so!“.